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Als Team lernen wir, uns gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, um unser wahres Potenzial zu verwirklichen und ein positives Umfeld zu schaffen, das es jedem ermöglicht, über ihre/seine Grenzen hinauszuwachsen.
 

das pastamadre team

Maria-Lucrezia
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maria-lucrezia

MARIA-LUCREZIA Pastamadre Gründerin Ich bin in der süditalienischen Region Apulien geboren, und mit den gesunden, nachhaltigen und kreativen Grundsätzen der süditalienischen Cucina Povera (Arme-Leute-Küche) aufgewachsen, die die Grundlage der berühmten mediterrane Küche bildet. Eine Tradition, die mir besonders am Herzen liegt, da sie Werten folgt, die mir sehr wichtig sind: effektive, einfache und nachhaltige Rezepte und Techniken für die Zubereitung und Konservierung gesunder Lebensmittel mit saisonalen, frischen, lokalen, meistvegetarischen Zutaten und Rohstoffen. Für mich eine Lebensphilosophie, die sie auf einer täglichen Praxis der Solidarität, des Zusammenseins und der Null-Abfall-Lebensgewohnheiten basiert. Bevor ich nach Berlin gekommen bin, habe ich in Bologna Kunst studiert. Kunst und Essen sind für mich zwei Dinge die zusammengehören: Essen ist eine Kunst, die mich experimentieren, hinterfragen und forschen lässt. Und es ist eine Kunst im Essen Instinkt, Gefühle, Tradition und Kreativität liebevoll und genussvoll zu verbinden. Ich bin meiner Mutter und Grossmutter sehr dankbar, dass sie mich schon seit meiner frühesten Kindheit in ihre Geheimnisse eingeweiht haben. Ich erinnere mich, wie ich als Kind mit einem Stück Teig, das ich formen durfte, meine Begabungen und Selbstvertrauen ganz spielerisch entwickelte, indem ich einfach alltägliche häusliche Gesten wiederholte. ​Meine Großmutter pflegte die Idee der Großzügigkeit auszudrücken, indem sie sagte: "Alle Münder sind wie Schwestern, und du solltest dein Essen immer mit denen teilen, die dir nahestehen". Ich habe ihre Lehren wörtlich genommen und koche seit meiner Kindheit von Herzen für den Körper und die Seele meiner Familie und Freunde. Ich lernte, wie man selbstgemachte Nudeln, Sauerteigbrot und Pizza, Kekse, fermentiertes Gemüse usw. vorbereitet und jetzt, wo ich ein wenig älter bin, ist für mich die Zeit gekommen, eine so lange und wertvolle Erfahrung voller Freude, Leidenschaft und Liebe weiterzugeben.

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        benedetta

BENEDETTA Mein Name ist Benedetta und Ihr solltet wissen, dass ich einfach in Essen verliebt bin: ich träume von neuen Rezepten und verschlinge Kochbücher! Mein Wissen über Brot und Pizza zu teilen, macht mich glücklich und das ist der Grund, warum ich Pastamadre beigetreten bin. Ich glaube an ihre Philosophie, “dass Kochen Spaß machen sollte, dass Rezepte flexibel sein sollten”. Ich glaube an gutes und nachhaltiges Essen, aber ich bin auch eine begeisterte Anhängerin des gelegentlichen Genusses. Es gibt nichts Besseres als ein Stück selbstgemachten Schokoladenkuchen, was man mit Freunden isst. Tagsüber arbeite ich als Marketing-Managerin, aber nachts werde ich zur Bäckerin: in 2019 nahm ich eine Auszeit von meinem Job, um nach Italien zurückzukehren (wo ich geboren wurde) und das Bäckerei-Chef-Diplom an der ALMA-Kochschule zu erwerben. Danach habe ich in einigen Bäckereien zwischen Italien und Berlin gearbeitet und jetzt bin ich wieder dabei, das zu tun, was ich liebe: mit Euch zu teilen, was ich gelernt habe!

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     manana

MANANA Ich bin Manana. Meine Bindung zu dem selbsthergestellten Essen muss schon während meiner Kindheit in Georgien, wo ich geboren bin, formiert haben. Ich denke, zuerst waren es das Obst und die Gemüse unseres Gartens, in denen ich mich verliebt habe. Während der Sommerferien, mit viel Zeit und Möglichkeit der Beobachtung ausgestattet, rannte ich morgen früh in den Garten um zu erkunden, welche Pflanzenblüte sich wie über die Nacht entfaltet hatte, welches Frucht wie groß geworden war und welches Blatt angefangen hatte zu welken. Mittlerweile ist für mich Essen und der Umgang mit der Nahrung (im breitesten Sinne) ein fester Bestandteil meiner individuellen Lebenspolitik. Ich bin davon überzeugt, dass ich damit, mir kontinuierlich bewusst zu machen was ich esse, wie ich esse, warum ich das esse, was ich gerade esse, ein wichtiger Stuck der Freiheit und Selbstbestimmung, eine Möglichkeit zu freien Entscheidung und radikalen Ausdruck dieser Entscheidung ermögliche. Und nicht zuletzt ist es wichtig, sich davon zu erzählen wie Sauerteig uns einen kleinen Stuck der Unabhängigkeit schenken kann: Ist das nicht verrückt? Nur ein paar Getreidekörner und ein paar Tropfen vom Wasser können uns keine Illusion, sondern ein wahrer Stuck der Freiheit schenken!

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     franziska

FRANZISKA Meine Wurzeln liegen im tiefsten Osten Deutschlands, nahe der polnischen Grenze. Bereits als Kind liebte ich es beim Kochen zu helfen, zu probieren und zu naschen. Meine Oma und Mutter haben ständig gekocht und kannten viele alte Rezepte, welche mit der Wiedervereinigung eine Welle neuer Freiheiten, neuer Produkte und ein neuer Lebensstil, der das alte Traditionen fast komplett verdrängt wurden. Die immer vollerwerbstätigen Frauen in meiner Familie, waren dankbar für die Entlastung von der Arbeit am Herd und alle erfreuten sich an den aufregenden neuen Lebensmitteln, mit schier unbegrenzter Haltbarkeit, fertig verpackt in den Geschäften. Eine Entwicklung die ich erst als Erwachsene so einordnen und bedauern konnte. In meinem Studium der Kulturwissenschaften habe ich mich dann intensiv mit der Esskultur und ihrer Bedeutung beschäftigt und meine Masterarbeit dem Thema „Essen und Kunst“ gewidmet. Dabei wurde mir bewusst, welche politische und gesellschaftliche Rolle unsere Ernährung einnimmt. Meine Liebe zum Kochen blieb. Alles was mit Lebensmitteln und dem Erleben guten Essens zu tun hat, ist interessant für mich. Sobald ich im Ausland bin gehe ich als erstes in den nächsten Supermarkt, um zu schauen welche unbekannten Lebensmittel ich dort finde. Mein Ziel ist es Menschen zu ermutigen sich mehr mit ihrem Essen zu beschäftigen. Es geht nicht nur um das Stillen von Hunger, sondern vor allem um Unabhängigkeit von hochverarbeiteten Lebensmitteln und komplizierten Rezepten. Mit dem Wissen, um die Einfachheit des Kochens kommt eine große Freiheit sowie Respekt für unsere Lebensmittel. Daher möchte ich meine Leidenschaft teilen und verbreiten, durch das gemeinsame Zubereiten von Speisen, durch Reden, Lachen und Genießen.

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      manuela

MANUELA Ich bin in Italien geboren, in Modena, aber in meinen Adern fließt südliches Blut. Die Familie meiner Mutter stammt aus dem Salento – untersten Zipfel des italienischen Stiefels. Hier habe ich als Kind viele Sommerferien verbracht, Traditionen und Bräuche kennengelernt, die sich von denen Norditaliens stark unterscheiden. Als Schütze mit Aszendent Wassermann bin ich einen guten Teil meines Lebens unterwegs gewesen, rastlos auf der Suche nach einem neuen Ziel. Jahre lang war mein Weg von Unklarheit und ständigen Ortswechseln geprägt: von einem Studium zum anderen, von einem Job zum anderen, von einem Versuch zum anderen. Die einzige Konstante war ein Gefühl der Unruhe und Frustration, dass, wie ich glaubte, durch meine Unfähigkeit verursacht wurde, Fragen wie "Was werde ich in meinem Leben tun? Werde ich jemals einen Job finden, der zu mir passt?" zu beantworten und mich somit sozial zu identifizieren und in die Schemata zu passen, die mir die Gesellschaft bot. Ich fühlte mich lange Zeit wurzellos. Auf der Suche nach einem Ort der Zugehörigkeit zog ich 2011 nach Berlin. Hier wurde ich von einer wunderbaren großen "Familie" aufgenommen und arbeitete gleichzeitig daran, meine eigene Familie zu gründen. Im Jahr 2013 kam Libero Giovanni, mein erster Sohn, wie ein Licht, das den Himmel erhellt. Dank der Mutterschaft und der wertvollen Menschen, die ich auf diesem Weg kennenlernte, erkannte ich, dass der Fehler darin lag, die Lösung außerhalb meiner selbst zu suchen. So begann ich, nach innen zu schauen und das, was ich für meine Schwäche hielt, in meine Stärke zu verwandeln, indem ich meine organisatorischen Qualitäten an verschiedene Berufsfelder anpasste, von der Kunstgalerie bis zum Musikfestival, von Immobilien bis zu Veranstaltungen... Bis heute springe ich immer wieder von einer Sache zur anderen, aber ich bin glücklich und dankbar, dass ich das tun kann und genieße die unendlichen Möglichkeiten, die sich mir dadurch bieten. Maria-Lucrezia ist meine „Berliner Schwester“. In der deutschen Hauptstadt haben wir uns kennen gelernt und unser Leben und unser Wachstum miteinander geteilt. Ich habe gesehen, wie Pastamadre in unserem Haus geboren wurde, und ich fühle mich diesem Projekt zutiefst verbunden, gerade weil wir die Werte, die zu seiner Entstehung geführt haben, jeden Tag auf unser tägliches Leben übertragen und sie uns zu eigen machen.

Manuela-ÜberUns

in zusammenarbeit mit

Sabina
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FRANK Ich bin ein echter Ur-Berliner - und ein „Wanderer zwischen den Welten“. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht Unterschiedliches füreinander fruchtbar zu machen. Als gelernter Elektriker, Gewerkschaftssekretär, Unternehmensberater und Mitarbeiter des Wissenschaftsladen kubus der TU Berlin bin ich in "vielen Welten zu Hause" und habe gelernt, unterschiedliche Kulturen miteinander zu verbinden. Kochen und Backen hat mich schon früh gereizt – mit 16 habe ich meinen ersten Kuchen gebacken, eine Biskuitrolle! Ich hatte keine Ahnung worauf ich mich da einlasse! So gehe ich noch heute ans kochen und backen ran: Ich nehme mir Rezepte als Anregung nicht als Vorschrift. Ich liebe neue Rezepte – und von ihnen abzuweichen. Im Laufe meines Lebens habe ich begonnen, mich intensiv mit Meditation, Yoga und Tantra zu beschäftigen – meine morgendliche Meditation in Stille ist ein fester Bestandteil meines Tagesablaufs geworden. Irgendwann stellte ich fest, dass mich Brot backen, Marmelade kochen – Essen zubereiten generell – entspannt, wenn ich mal wieder zu sehr im Kopf bin, wenn die Tage zu „dicht“ werden. ​ Wenn der Frühling kommt, dann freue ich mich darauf Löwenzahngelee oder Holunderblütengelee zuzubereiten. Wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt, dann kommt die Zeit für Holundermarmelade und im Herbst kommt dann das Quittengelee! Saisonales Obst und Gemüse zu verarbeiten, das bedeutet für mich auch den Lauf der Jahreszeiten bewusst zu erleben. ​ An PASTAMADRE reizt mich die Verbindung aus meditativer Haltung, gesundem Essen und nachhaltiger Lebenspraxis. Seit über 30 Jahren konzipiere und leite ich Seminare und Workshops zu nachhaltiger Entwicklung, Selbsterfahrung und Kommunikationsfähigkeit. Außerdem berate ich Unternehmen zu tragfähigen Innovations- und Transformationskonzepten. Am Institut für systemische Forschung, Therapie und Beratung in Heidelberg absolvierte ich meine Ausbildung zum systemischen Berater und habe mich am Milton-Ericson-Institut, Berlin zum NLP Master-Practioner weitergebildet. Im Tantric Matrix Institut habe ich mich intensiv mit tantrischer Praxis in Verbindung mit Meditation, modernen Methoden der Körperpsychotherapie und der Bioenergetik beschäftigt.

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SABINA & LANDHAUS ROSENWINKEL Geboren in Venedig, umgepflanzt in Berlin mit Ableger in Brandenburg... my name is Sabina, bin von der Welt der Ideen fasziniert, die mit unternehmerischem Denken Realität werden. Dies wahrscheinlich, weil Venetianer Seeleute sind, das Handel und Machen im Blut haben... Gefühle sind unser Wind, wir brauchen nur ein Ruder, um der gewünschten Richtung zu folgen. Unser Grundstück in Rosenwinkel im Ruppiner Land haben wir im 2017 entdeckt, es war Liebe auf erstem Blick und oh, Mann! gab es viel zu tun. Mein Ziel war dies in einem Ort der Ruhe und Geborgenheit, zum Meditieren und gemeinsamen Kochen zu verwandeln. Dabei der Wunsch soviel wie möglich vom ursprünglichen Flair zu behalten mit einer Prise mediterranen Touch. Hier kann ich meine Leidenschaften mit verschiedenen Materialien austoben, vom Pastakneten zum Mörtelmischen und nicht als letztes im Honig kleben. Kreativ per Natur, rationell sein eine Entscheidung habe ich Wirtschaft studiert, lebe mit meinem Mann und meinen Kindern in Berlin und war jahrelang als Unternehmensberaterin tätig. Landhaus Rosenwinkel habe ich für unser Entspannen und zum Genießen geschaffen und freue mich es mit Euch zu teilen!

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UMBERTO Ich bin Umberto Galli Zugaro, Präsident, Sommelier und Lehrer der European School of Sommelier. Auch wenn ich in Deutschland geboren bin, komme ich aus Italien. Bevor ich in die Welt des Weins eintrat, arbeitete ich unter anderem in der Kaffeebranche. Die Ähnlichkeiten zwischen der Verkostung von Kaffee und der Verkostung von Wein sind sehr groß. Bei beiden kann man eine ganze Palette von Aromen und Geschmacksrichtungen wahrnehmen. In Berlin arbeite ich als Dozent, betreue internationale Projekte und leite Seminare mit Verkostungen von Weinen und Gourmetprodukten aus verschiedenen Ländern. Außerdem bin ich Autor von Büchern über Weinkultur und Weinpädagogik für die Sommelierschule, mit europäischer Perspektive, sowie über Weine aus China.

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AKIS Ich bin in Ioannina, einer schönen Stadt im Nordwesten Griechenlands, geboren und aufgewachsen. Ich habe Biochemie studiert und bin nach meiner Promotion zum Doktor der naturwissenschaften nach Berlin gezogen, um eine Karriere als Forscher in einem wissenschaftlichen Institut zu verfolgen. Daneben hatte ich immer eine Vorliebe für Essen und Kochen, die sich allmählich verstärkte und zu einer echten Leidenschaft wurde. Das Essen gab mir nicht nur die Möglichkeit, meine Leidenschaft mit jedem zu teilen -was ich mit meiner Arbeit im Institut nicht erreichen konnte-, sondern auch ein Mittel um meine Kreativität zu erkunden und mit meinem Land in Kontakt zu bleiben.

          akis

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